Autor

Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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Teflon-Beschichtung gegen schlechte Nachrichten - DAX erneut nur leicht im Minus
Auch die stärker als erwartet gestiegenen Erzeugerpreise in den USA gaben dem Markt zwar einen Dämpfer, in die Knie zwingen konnten auch sie ihn nicht. Mitglieder der US-Notenbank haben mit ihren Aussagen in den vergangenen Tagen die Hoffnungen der Anleger auf eine baldige Abkehr von der restriktiven Geldpolitik mehr und mehr zunichte gemacht. Die Nachrichten hat der Markt verstanden. Weiterhin gehen die Anleger davon aus, dass die Fed im November mit einer 78-prozentigen Wahrscheinlichkeit die Leitzinsen um weitere 75 Basispunkte anheben wird.Dennoch lebt der Traum einer nachhaltigen Erholungsrally am Aktienmarkt in den Anlegern weiter. Vielleicht ist ja eine Entspannung an der Inflationsfront, die morgen Nachmittag verkündet wird, der Trigger für einen positiven Stimmungsumschwung. Für Verwirrung sorgte heute erneut die Bank of England. Gestern noch verkündete der Chef Bailey auf der IWF-Tagung ein seltenes öffentliches Ultimatum, die Zentralbank werde ihre Notkäufe von Staatsanleihen wie geplant zum Ende dieser Woche beenden. Stunden später berichtete die Financial Times, dass die Notenbank andere Banken informiert habe, dass sie das Programm möglicherweise fortsetzen werde. Daraufhin bekräftigte die Bank of England, dass die Anleihekäufe am Freitag enden werden. Das Hü und Hott zeigt deutlich, dass die Nerven an den Anleihemärkten blank liegen.
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